Wenn‘s Wetter passt, lassen sich tolle Landschaften toll genießen
und toll ist‘s im Südschwarzwald allemal.
Unterrichtsinhalte wie z. B. das Bestimmen von Himmelsrichtungen durch Sonnen- und Sternenbeobachtung bei Tag und bei Nacht in der Praxis und werden zur reinen Freude.
Deutlich einprägsamer als in geschlossenen Schulräumen.
Auch die wildnispädagogischen Einheiten des Erzählens von Geschichten am Lagerfeuer, diverse Wahrnehmungs-, Gruppen- und Meditationsübungen profitieren von gutem Wetter, tollem Lagerplatz und super Stimmung der Teilnehmer:innen.
Und weil ich auch noch ausrüstungstechnisch aufgerüstet und mir ein Leichtbauzelt angeschafft habe; außerdem in diesem Ausbildungsblock von mir ein wirklich kuscheliger neuer Schlafsack eingeweiht wurde, schlief ich in den Nächten mummelig, vor Nässe und Krabbeltieren deutlich besser geschützt als im Tarp, jeweils tief, fest und lange.
8 Kommentare:
Hi Lizzy,
sehr schöne Bilder, offenbar hattet Ihr Glück mit dem Wetter, damit steht und fällt ja (fast) alles. Erinnert mich ein bißchen an meine Pfadfinderzeit und wie wie wir die Natur entdeckt haben.
Vermutlich wären jetzt die Meditationseinheiten und feng-shui-Krabbeln nicht so meins, aber bei der Runde um das vegane Lagerfeuer hatten die Teilnehmer:innen und außen sicher viel Spaß!
Was ich aber nicht verstehe:
"DAS soll ein Zelt sein?" und "Meine Güte, wer baut denn HIER ein Zelt hin!?". ;-) ;-)
LG
Balla Doc
Haha 😆 Alex,
tatsächlich war das Lagerfeuer auch mit Rost drauf (ja, davon gab es und auch Töpfe und Pfannen) zum größeren Teil vegan. Wobei ich für den Kaffee jeweils auch Milch von der Kih und Joghurt mitschleppe (von Soja muss ich mordsmässig pupsen, was auch diesmal wegen der veganen Gruppenkücje der Fall aber in der Wildnis ja kein nennenswertes Problem ist (wobei die Große der Gruppe doch ab und zu vor das Problem stellte, die Flatulenzen halbweg ungehört und ungebrochen entweichen zu lassen.
Gruß, Lizzy - aktuell auf dem Weg zum meditativen Feng-Shui-Wandern 😄 🕉️
Soso, liebe Lizzy,
da warst du mal wieder wildern, also draußen in der Wldness! - LOL
Hoffentlich ist viel hängen geblieben und du musst dann auch für die Prüfungen nicht mehr so viel pauken! ;-) Spaß macht es ja sowieso!
Bei mir ist es genauso, dass es mich an meine Pfadfinderzeit erinnert. Nur waren wir mit Kohten und Jurten ausgerüstet, vor allem, wenn wir einen festen Lagerplatz hatten. Unterwegs hat schon eher mal ein Leichtbauzelt geholfen, aber eigentlich wurden dann nur die Zeltplanen auf mehrere Rucksäcke verteilt, es pennen ja dann auch mehrere in einem größeren Zelt.
Verschiedene Praxiseinheiten haben sich alleine schon durch Orientierungsläufe, Lagerbau und Naturbeobachtungen etc. ergeben. Aber die Theorie hatten wir ja immer zuhause in regelmäßigen Gruppenstunden! ;-)
Zum Glück gab's bei uns keine vegane Küche, nur vegetarische Alternativgerichte, die auch meine Wahl waren. Der Darm kommt doch unterwegs, bei ungewohnter Kost, sowieso schon durcheinander, da muss doch nicht - d r a u ß e n - noch was Veganes dazu herhalten! LOL ...und Milch gehört doch unbedingt zu einem guten Kaffee, für den ich oft auch zuständig war!
Egal wie, erhalte dir deinen Spaß und
liebe Grüße Manfred
Moin lieber Manfred,
ich wildere immer noch bzw schon wieder ☺️
Deshalb hier nur kurz (morgendliche Handy-Wurschtfinger bzw themen- und realitätsgerecht Tomate-Mozzarella-Finger und Akku-Spargedanken): nur ein Teil der Teilnehmer:innen lebt vegan aber bei den Gruppenessen ist es dann eben praktischer. Ich selber esse zwar alles. Totes Tier aber - insbesondere seit Bekanntwerden der Gicht vor drei Jahren - wirklich nur noch sehr selten in sehr geringer Menge. Wenn denn.
Weiter geht‘s *winken*
Liebe Lizzy,
oh, was für ein tolles Thema.
Tagsüber kann ich mich ja noch ein klein bißchen am Sonnenstand orientieren, aber bei Wolken und Nachts bin ich völlig ahnungslos!
Und deine Ausrüstung wird immer professioneller, also ich meine damit breiter einsetzbar. Jetzt hast du dann wirklich für alle möglichen Verhältnisse das passende Material zur Verfügung. :)
Ach, liebe Doris,
Wenn ich mal ehrlich bin … würde ich - im Falle, ich verirre mich nachts in der Wildnis - mit Sicherheit einfach irgendwo darauf warten, dass es wieder hell wird … und mitnichten irgendwelche Sternenberechnungen anstellen. Theorie und Praxis eben ;) Aber nachts so unter dem Sternenhimmel rumzuliegen bei milder Wärme und in schöner Landschaft, die Grillen zirpen … das hat schon was.
Liebe Lizzy,
ein Schlafsack speziell für Frauen? Was muß man sich da denn drunter vorstellen? Ich hoffe der stolze Preis bezieht sich nicht unbedingt auf diese Spezialiät.
Ein bisschen Zeltplane um mich rum wäre mir auch lieber. Aber ich mache sowas ja gar nicht ;-)
Liebe Grüße
Volker
Guten Morgen lieber Volker,
der stolze Preis ist eher dem Umstand geschuldet, dass der Komfortbereich trotz Leichtgewichtigkeit bis in die Minusgrade geht - es steht ja bekanntlich noch die Wintereinheit an und überhaupt taugen diese Billig-Sommerschlafsäcke wirklich nur bei echten Sommertemperaturen. Gerade in der Höhe wird es sogar im Sommer nachts kühl und ein Schlafsack mit Wohlfühlfaktor notwendig.
Dieses Merkmal der „Frauentauglichkeit“ erschließt sich mir insgesamt auch nicht. Angeblich die Mumienform, die Männer nicht so mögen … aber ehrlich gesagt sehe ich die auch sonst oft genug. Er ist kurz und nur bis zu einer Körpergröße bis zu 170cm gedacht (der verlinkte geht bis 180cm - aber meiner war ein Abverkaufmodell, das wohl in der Kürze nicht mehr produziert wird?). Du würdest also mindestens ab den Schultern oben rausgucken :-D Das ist nicht nur wegen des geringeren Gewichts sinnvoll sondern auch, weil die optimale Wärmeentwicklung im Inneren besser stattfinden kann, wenn der Raum mit Mensch möglichst ausgefüllt ist und ich mit meinen 160cm Kürze kann da noch Klamotten nachts an die Füße stopfen (zum Wärmen für morgens z. B.) ohne dass es eng würde.
Kommentar veröffentlichen