26 September 2021

Urlaubspotpourri September 2021

Eingeläutet wurde der diesjährige Sommer-Herbst-Urlaub mit meinem 59sten Geburtstag in den Limesthermen von Bad Gögging. Anschließend zusammen lecker essen in Vohburg an der Donau. Herrlich! 

Nach einem weiterhin genussvollen Wochenende ging's am Dienstag darauf weiter zur Nürnberger Freundin zu - für den Anfang -  einem abwechslungsreichen Tag in der Fränkischen Schweiz ...

 

... mit Walberla-Spaziergang ...

 ... am Folgemittwoch zu zweit im Mobil weiter nach Thüringen. Ein bisschen Goethe, ein bisschen auch was andres ....

 


... und auf jeden Fall viel frische Luft, Gipfeln mit Ruh', Wipfeln ....  und am Aussichtspunkt verewigte sich ein des Goethe-Wanderwegs würdiger Nachfolge-Dichtkünstler :o) (siehe Fotocollage Mitte)

Vom am darauffolgenden Samstag stattgefunden habenden Abitreffen - sage und schreibe vierzig Jahre und ein halbes ist es her, dass wir in der Stiftsschule St. Johann im hessischen Amöneburg unsere geistige (?) Reife bescheinigt bekamen - existiert lediglich ein Foto vom extrem gastlichen Stellplatzasyl mit Familienanschluss ;) Die Feierzeit viel zu schade für Geknippse.





Meine eigene Schulzeit vor 40,5 Jahren beendet, begann die meiner zweitgeborenen Enkelin in der Woche nach dem ErinnerungsTreffen ... 

... mit reichlich durchwachsener Stimmung beim Einschulungskind.






 Für mich danach eine Wanderung vom Aktivzentrum Bodenmais zum Mittagsplatzerl



Ab und zu urlauben der beste Ehemann der Welt und ich auch gemeinsam ;-)

Zunächst einige Tage in der Oberpfalz mit Kanufahrt in Bodenwöhr, Wanderspaziergängen, Genuss- und Chill-Einheiten und natürlich einer reichhaltigen Fotoausbeute.

 


 

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss

 


der Grundlsee in der Österreichischen Steiermark



 

genussvolle Tage an Grundlsee und Toplitzsee

 

nicht nur sportlich - aber schon auch ein bisschen. 

 

 

ein Tag mit Seerundfahrt im Kanu,

 


 Almwanderung
(immerhin irgendwas zwischen vier- und fünfhundert Höhenmetern waren's schon. So richtig Bergwanderung mit mehr und Überschreiten der Baumgrenze wurde es dann - leider - doch keine mehr).

 

 einer Schwimmeinheit im ziemlich frischen Bergsee,

 

 

 und morgendlich gemeinsamer Seeumrundung zu Fuß.

 

Feststellung bzw. Fazit des Urlaubs: Schule und Lernen sollte in erster Linie reisend und  mit allen Sinnen erlebend stattfinden. Was sicher keine bahnbrechend neue Erkenntnis ist. Aber viel zu selten in die Praxis umgesetzt wird. Zumindest ich konnte mir in Schulzeiten quasi nichts! merken - zumindest nicht über einen Test hinaus  -  was mit Geographie, Geschichte, Politik etc. zu tun hatte und per Zahlen und BuchBuchstaben vermittelt werden sollte. 

Unterwegs laufen mir so ganz nebenbei Namen, Orte, Zusammenhänge und Appetithäppchen für - nur noch als Hirnballast benötigten ;-) Wissenszuwachs über den Weg, die vermutlich bis zum Hupf ins Grab im Hirn eingebrannt bleiben. Fürsten, Herzöge, kaiserliche Herrscher samt Gemahlinnen und Lebensläufen, erdgeschichtliche Entwicklungen und unvorstellbare Zeitenläufe ... all das vor aufnahmebereiten Augen schmeichelt sich mühelos und ohne Lernaufwand ins alternde Hirnkasterl.

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