Mit drei Übernachtungen auf einem unterhalb der Stadt in Detwang gelegenen sehr gepflegten und großzügigen Campingplatz gehörten wir schon zu den “Langzeitgästen”. Was wir sehr genossen. Pro Tag marschierten wir zweimal die steilen Wege nach Rothenburg hoch und wieder zurück, umrundeten die Stadt auf der durchgehenden Stadtmauer und auf dem Weg drumherum.
Konnten so auch neben den zwei Führungen (eine extrem gut gestaltete und sehr empfehlenswerte Mittelalterführung mit “Walburga”, die zweite - eine Standardführung - so grauenhaft schlecht, dass es schon fast wieder komisch war ;) zwei Museen, dem Kraxeln auf den Rathausturm und vielen weiteren Spazierwegen an der Tauber, zu und über Brücken, viele Steigungen, massenhaft Treppen und Stufen … ein gutes Gefühl für die kleine Stadt, ihre bezaubernden Ecken und Winkel und empfehlenswerten kulinarischen Angebote entwickeln.
Martialisch ging’s in früheren Zeiten zu. Rothenburgmuseum und Kriminalhistorisches Museum präsentieren reichhaltige Zeugen der Zeiten von vor dem Mittelalter bis hin zu neueren Zeiten.
Wie sagte der grauenhaft schlechte weil zumindest an diesem Tag sichtbar lustlose Stadtführer der Standardführung in seinem einzig guten Witz dieser Führung: “Nicht das Kriminalmuseum enthält die schlimmsten Folterwerkzeuge - die übelsten finden Sie im Ganzjahres-Weihnachtsdorf von Käthe Kruse.
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