3. Juli 2013 - von Celle di Macra zum Santuario San Magno
Am nächsten Morgen auf zunächst schmalem Weg geraten wir mittig in die schon losgewanderte Schulklasse. Überholen wäre unverhältnismäßig umständlich und so lassen wir uns - mittig zwischengeschummelt und man fühlt sich fast ein bisschen jünger hier ;) - eine Weile von ihnen den Gehtakt vorgeben. Kaum ist das erste Zwischenziel erreicht, legen sie einen ersten Zwischenstop ein und wir ziehen uns verabschiedend vorbei.
Es folgt eine Strecke durch Wiesen und Bergwälder mit teilweise knackigen Steigungen, die aber jeweils nur relativ kurz knackig sind und daher nicht übermäßig anstrengend erscheinen. Wanderfreundlich kühl-frische Witterung, bewölkter Himmel mit Aufklarungen.
Der Duft der Blumenwiesen, das Summen, Zirpen, Rascheln, Brummen, Sirren und Flattern der Insekten, singend-tirilierende Vogelwelt. Rasende, schleichende, schwebende, ziehende Wolken- und Nebelschauspiele.
Blüten- und Farbmeere, Wärme- und Kälte-Luftinseln, die einander oft völlig überraschend abwechseln und allen weit geöffeten Sinnen ein Feuerwerk der Wahrnehmung darbieten.
Mehr Komfort, das bietet das Hotel "la font" in Castelmagno - ältestes Hotel der Region und etwas unterhalb des Santuario gelegen - tatsächlich. Preis-Leistungsverhältnis gigantisch, Menu wieder umwerfend. Die Stimmung abends im Restaurant mit größtenteils schon bekannten Gesichtern (es sind insgesamt 9 Gäste anwesend) aber merkwürdig künstlich, steif und frostig. Kurzfristig überlegen wir, ob's nicht doch lustiger gewesen wäre oben mit der Schultruppe.
Andererseits: der Komfort eines Hotelzimmers, der hat schon auch was für sich.
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der - wunderschöne - Tag in Zahlen:
Wanderzeit: 8:15 - 14:00 Uhr
Höhenmeter: ca. 960 ↑ 470↓
Distanz: gut 16 km
Höchster Punkt: 2.230m (Bassa di Narbona)
Am nächsten Morgen auf zunächst schmalem Weg geraten wir mittig in die schon losgewanderte Schulklasse. Überholen wäre unverhältnismäßig umständlich und so lassen wir uns - mittig zwischengeschummelt und man fühlt sich fast ein bisschen jünger hier ;) - eine Weile von ihnen den Gehtakt vorgeben. Kaum ist das erste Zwischenziel erreicht, legen sie einen ersten Zwischenstop ein und wir ziehen uns verabschiedend vorbei.
Es folgt eine Strecke durch Wiesen und Bergwälder mit teilweise knackigen Steigungen, die aber jeweils nur relativ kurz knackig sind und daher nicht übermäßig anstrengend erscheinen. Wanderfreundlich kühl-frische Witterung, bewölkter Himmel mit Aufklarungen.
Der Duft der Blumenwiesen, das Summen, Zirpen, Rascheln, Brummen, Sirren und Flattern der Insekten, singend-tirilierende Vogelwelt. Rasende, schleichende, schwebende, ziehende Wolken- und Nebelschauspiele.
Endlich eine sich frei rundum präsentierende Bergwelt.
Blüten- und Farbmeere, Wärme- und Kälte-Luftinseln, die einander oft völlig überraschend abwechseln und allen weit geöffeten Sinnen ein Feuerwerk der Wahrnehmung darbieten.
Erste Hochmörchen und Schneefeldchen
atemberaubend schöne Wege mit stundenlanger Weitsicht
Kopf und Körper verselbständigen sich gemeinsam: gehen, sehen, hören, fühlen, riechen bis zur Maximalaufnahme und irgendwann (hinterher) stelle ich fest: das war ein zweifelsfreies Hiker's High wie mensch es nicht alle Tage erlebt. Ein Wandertag wie aus dem Bilderbuch.
Hier - in einem der nächsten Leben? - Murmeltier sein. Das wär' was!
Da unten - da wollen wir heute hin. Zum Kloster des Heiligen Magnus. Also fast alles wieder runtermarschieren
ein mächtiger Bau. Im Kloster untergebracht auch ein Posto Tappa. In dem wir diesmal aber nicht übernachten. Zugegeben: hauptsächlich hielt uns das Wissen ab, dass auch die Schulklasse dort angemeldet ist und wohnen wird. Außerdem lautet unser Plan: wenn mehr Komfort machbar ist, dann wird er auch genommen.
Die Klosterkirche teilweise schon außen aber in erster Linie innen in einer Seitenkapelle: bunt. Sehr bunt
Mehr Komfort, das bietet das Hotel "la font" in Castelmagno - ältestes Hotel der Region und etwas unterhalb des Santuario gelegen - tatsächlich. Preis-Leistungsverhältnis gigantisch, Menu wieder umwerfend. Die Stimmung abends im Restaurant mit größtenteils schon bekannten Gesichtern (es sind insgesamt 9 Gäste anwesend) aber merkwürdig künstlich, steif und frostig. Kurzfristig überlegen wir, ob's nicht doch lustiger gewesen wäre oben mit der Schultruppe.
Andererseits: der Komfort eines Hotelzimmers, der hat schon auch was für sich.
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der - wunderschöne - Tag in Zahlen:
Wanderzeit: 8:15 - 14:00 Uhr
Höhenmeter: ca. 960 ↑ 470↓
Distanz: gut 16 km
Höchster Punkt: 2.230m (Bassa di Narbona)
1 Kommentar:
*seufz* soooo schön!
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