Die (für für den Anfang einzig) gute Nachricht (das Ende beinhaltet eine
weitere ;) zuerst: ich habe sie, die 13, um die alleine es mir an diesem Tag
ging und sonst um nix.
Weil ich wusste, dass es in diesem Jahr in Würzburg eine Medaille in Form einer 13 geben würde, wollte ich mir diese Trophäe für meinen persönlich dreizehnten gelaufenen Marathon sichern. Im Jahr 2013 meinen persönlich 13.ten Marathon zu laufen und dafür eine 13 als Medaille mitzunehmen - diese Gelegenheit konnte das Spielkind in mir sich nicht entgehen lassen.
Der Marathon an Pfingsten, dem Fest, an dem laut Apostelgeschichte der Heilige Geist Hirn vom Himmel schmiss. Eine späte Wiedergutmachung für die babylonische Sprachenverwirrung als Strafe für den Hochmut der Menschen.
Mein persönlicher Hochmut - denn auch ich trachte gern nach Dingen, die ein paar Nummern zu hoch für mein Vermögen sind - mag verantwortlich sein für die mir persönlich zugefallene Strafe eines minimalen Fremdsprachen-Lerntalents.
Was also lag näher,als mich an Pfingsten möglichst lange auf der Straße rumzudrücken, so dass herabregnendes Hirn in Form von Flammenzungen größtmögliche Chancen hat, irgendwann sogar mich zu treffen.
Andererseits: in modernen Zeiten lassen sich alternativ Übersetzungsprogramme nutzen oder - für mich der wesentlich charmantere Gedanke - ein Babelfish. So scheint mir auch hier der Wink von oben mit der dicken Zaunlatte zuzuschlagen, als die erste Suche nach einem günstigen Übernachtungsquartier in Würzburg und gleichzeitig Startnähe das Babelfish-hostel ausspuckt.Ein passenderes Quartier am Tag vor den regnenden Zungen ist kaum vorstellbar - die FAQ-Liste unter der "42" das Tüpfelchen auf dem i der Entscheidung.
Einzelzimmer gibts nicht mehr aber als versierte Berghüttenschläferin schrecke ich auch vor einem Bett im Vierbettzimmer nicht zurück. Das Babelfish muss es sein und Basta!
Tatsächlich bietet der Vorabend des Marathon mannigfaltige Gelegenheit, mit so verwirrten Sprachen wie Sächsisch, Schwäbisch und einem nahezu unverstehbaren amerikanischen Dialekt zu kommunizieren. Dank Babelfish? verstehe ich immerhin so viel, dass der junge Mann aus Oregon eine HM-Bestzeit von unter 1:20h sein eigen nennt aber nichtsdestotrotz eine Zigarette qualmt. Flugs ist mein Hirn verwirrt (Hirn vom Himmel geschmissen ist leider erst für den Folgetag angekündigt) und ich qualme eine mit. Woran es aber ganz sicher nicht lag, dass ich als eine der letzten ins Ziel kam beim Marathon.
Das kam so:
Schon zum Start um 9 Uhr war es sonnig und warm, es wurde ständig wärmer - ja regelrecht sommerlich heiß mit stechender Sonne. Das mag ich gar nicht. Trotzdem lief ich noch auf eine Zielzeit von 4:30h an, die erste Hälfte verlief zeitlich genau nach Plan. Doch ich wußte hier bereits, dass aus den ursprünglichen Zeitplänen nix werden wird.
Kurz vor der Halbmarathonmarke hätte ich mich entscheiden können, heute doch nur den halben zu laufen, wäre für ihn gewertet worden und hätte auch dafür eine 13-Medaille bekommen. Es war verlockend, denn ich war sehr schlapp, die Beine müde, ein Fuß schmerzte stark, der Kreislauf schwächelte. Ich wusste: Halbmarathon wäre heute die klügere Entscheidung.
Noch waren aber Eitelkeit und Sturheit größer als Vernunft und Erbsenhirn. Schließlich sollte es nicht mein dreizehnter HALBmarathon werden (davon hab'ich schon deutlich mehr auf dem Konto ;) sondern die 13 käme nur zur ihr zugedachten Geltung beim Marathonfinish.
Ich lief weiter. Wohl wissend, wie unvernünftig es ist. Noch hatte kein Bröckchen Hirn vom Himmel getroffen; die Hitze machte mir immer schwerer zu schaffen. Übelkeit, Schmerzen, Schwindel wurden stärker und fast noch ein Halbmarathon lag vor mir. Ich lief langsamer, die Zeit sollte heute ohnehin Nebensache sein. Dann eben keine neue Bestzeit und auch nicht unter 5 Stunden.
Zunächst noch einigermaßen gemütlich joggend bis Kilometer 30, einen Teil davon barfuß, wurde es dennoch weiterhin schwererer. Der heiße Asphalt schmerzte an den nackten Fußsohlen. Ich ahnte: auch bei langsamstem Joggingtempo würden sich Krämpfe nicht mehr verhindern lassen, ich spürte sie deutlich anschleichen. Übel war mir auch und von Spaß keine Rede mehr. Ich legte eine Trink-, Dehn- und Denkpause ein. Wie weiter? Zum Umsteigen zu spät, zum Aussteigen zu stur.
Um mich herum pickten Tauben Krümel auf; eine beäugte mich neugierig und trippelte um mich herum, hörte mit geneigtem Taubenköpfchen ein bisschen meinem hirnlosen Geplauder zu. Und da war sie, die kleine Zwischendurch-Erleuchtung. War da nicht auch irgend was mit »Taube« und »Hl. Geist« gewesen? und der Typ schließlich zeichnete verantwortlich für's Hirn vom Himmel in Feuerzungenform. Möglicherweise ist bei allen Hirnabwurfaktionen so viel davon am Ziel vorbeigschrammt und niemand erkennt die Hirnbröckchen vom Himmel als solche, dass nun der Geist höchstpersönlich in Taubenform die Reste wieder zusammenpickt. Will mir das Täubchen was sagen? JA, für diejenige, die eine Botschaft sucht, findet sich überall eine - auch in den Ritzen des Würzburger Kopfsteinpflasters.
Heiliges Täubchen, du hast recht! Trippeln und picken, das ist meine kleine Restlösung! Schluß mit dieser inzwischen ohnehin mehr als uneleganten LaufQual. Wenn ich eine Chance haben soll, das Ding heute einigermaßen unbeschadet zu überstehen, dann walkend. Und so tat ich nun, ging im zügigen Walkingschritt die letzten 12 Kilometer der Strecke an.
Kamen ab und an schattige Bergab-Passagen (selten genug), so verfiel ich hier und da wieder in gemütlichen Trabschritt. Grundsätzlich jedoch war Walking angesagt. An jeder Verpflegungsstation ausgiebig Rast gemacht, mit den Helfern geschwatzt, gescherzt, gelacht, nur noch die MarathonZielzeit 5:30h im Blick (nach der keine Wertung mehr erfolgen würde und somit auch keine Medaille die meine wäre), die ich mit 05:16:00 fast komplett auch ausnutzte. Die 13, die Medaille, wollte ich natürlich auf jeden Fall noch mitnehmen.
Viele Kilometer barfuß (eine Blase hat mir der überhitzte Teer bzw. Asphalt noch beschert) und ab der getroffenen Entscheidung durchgängig fidel zollte ich allen Streckenposten und den Helfern an Verpflegunsständen Lob und Anerkennung. Bedankte mich bei allen, auch bei Musikgruppen, anfeuernd ausharrendem Publikum und freundlichen Zufallspassanten, die ein Wort für mich übrig hatten.
Immer stärker fühlte ich mich erleichtert, von Kilometer zu Kilometer befreiter, erlöster und besserer Laune. Denn jetzt und hier wusste ich glasklar: VORBEI. Es ist vorbei mit dem jahrelang vorhandenen Bedürfnis, Marathons oder sogar Ultras zu laufen. Aufflackernd schon hatte ich diese Erkenntnis nach dem missratenen München-Marathon. Doch damals begleitet von Unzufriedenheit, Hadern, Zähneknirschen. Und so kam es doch zurück, das Bedürfnis.
Heute in Würzburg war es anders (Hirn vom Himmel geschmissen und ausnahmsweise nicht das Ziel verfehlt? Oder hat mir nur ein Täubchen ins Hirn geschissen? Letztlich egal und das gleiche - so lange es sich gut anfühlt ;). Eine große Leichtigkeit, Gewissheit und Fröhlichkeit begleitete die Erkenntnis: es wird ein Ende sein mit der Sucht nach "Weiter", "Besser", "Mehr und Mehr"! Die Sucht - und ja, ich werde vermutlich trotzdem weiterhin zu Süchten neigen. Aber es gibt ja noch mehrere davon ;) sie hat mich heute freigegeben. Geradezu leicht wurde mir ums Herz bei dem Gedanken: »Schluss mit Marathon und Ultra und dem zwanghaften Sammeln hübscher (ja, ich finde sie immer noch hübsch) Medaillen.«
Die 13 soll die letzte sein. Jedenfalls was ganze Marathons betrifft (halbe und noch kleinere Distanzen werden sicher weiterhin hier und da stattfinden und im September bin ich zu einem 6-Stunden-Lauf schon angemeldet, den ich also ganz transzendent angehen werde und ohne jeden Ehrgeiz ;).
Nun kann ich einmal meinen Enkeln erzählen, dass die Oma früher bei Marathonläufen mitgemacht hat und zwar bei genau dreizehn Stück. Zur Untermalung wird dann die Medaille aus dem Bündel gezogen und darf bespielt werden ;) Ach, eigentlich freue ich mich darauf jetzt schon. Die Geschichten vielleicht hier und da und wenn sich eine passende Gelegenheit dazu ergibt, auch begleitet von der einen oder anderen »Moral«. Zum Beispiel der, wie sinnvoll und schön es sein kann, auch oder gerade Dinge zu tun, zu denen zwar vielleicht Talent fehlt, die aber trotzdem Spaß und Erfüllung bringen können.
Denn: Das Talent für lange Laufstrecken ging mir von Anfang an komplett ab. Trotzdem brachten sie mir lange Spaß, Bereicherungen, neue Erfahrungen und und und ... von der Idee über die Planung bis zum Lauf.
»Wenn du denkst, du willst es probieren und es könnte dich glücklich machen: tu es!«
Und wenn du fühlst, dass ein Ende gekommen ist, dann lass, wenn du merkst, es ist der richtige Zeitpunkt dazu, wieder los. Klammere nicht krampfhaft aus Angst vor Verlust. Es wird Neues kommen. Die Erinnerungen (und Medaillen;) bleiben und alles - auch jeder erlebte Lauf - bekommt ein verdientes Plätzchen im Herzen. Und am Medaillenhaken. So eine 13 ist doch eine schöne Zahl für einen Abschied, finde ich.
und hier alle Fotos auch von unterwegs, die geschossen wurden.
Weil ich wusste, dass es in diesem Jahr in Würzburg eine Medaille in Form einer 13 geben würde, wollte ich mir diese Trophäe für meinen persönlich dreizehnten gelaufenen Marathon sichern. Im Jahr 2013 meinen persönlich 13.ten Marathon zu laufen und dafür eine 13 als Medaille mitzunehmen - diese Gelegenheit konnte das Spielkind in mir sich nicht entgehen lassen.
Der Marathon an Pfingsten, dem Fest, an dem laut Apostelgeschichte der Heilige Geist Hirn vom Himmel schmiss. Eine späte Wiedergutmachung für die babylonische Sprachenverwirrung als Strafe für den Hochmut der Menschen.
Mein persönlicher Hochmut - denn auch ich trachte gern nach Dingen, die ein paar Nummern zu hoch für mein Vermögen sind - mag verantwortlich sein für die mir persönlich zugefallene Strafe eines minimalen Fremdsprachen-Lerntalents.
Was also lag näher,als mich an Pfingsten möglichst lange auf der Straße rumzudrücken, so dass herabregnendes Hirn in Form von Flammenzungen größtmögliche Chancen hat, irgendwann sogar mich zu treffen.
Andererseits: in modernen Zeiten lassen sich alternativ Übersetzungsprogramme nutzen oder - für mich der wesentlich charmantere Gedanke - ein Babelfish. So scheint mir auch hier der Wink von oben mit der dicken Zaunlatte zuzuschlagen, als die erste Suche nach einem günstigen Übernachtungsquartier in Würzburg und gleichzeitig Startnähe das Babelfish-hostel ausspuckt.Ein passenderes Quartier am Tag vor den regnenden Zungen ist kaum vorstellbar - die FAQ-Liste unter der "42" das Tüpfelchen auf dem i der Entscheidung.
Einzelzimmer gibts nicht mehr aber als versierte Berghüttenschläferin schrecke ich auch vor einem Bett im Vierbettzimmer nicht zurück. Das Babelfish muss es sein und Basta!
Tatsächlich bietet der Vorabend des Marathon mannigfaltige Gelegenheit, mit so verwirrten Sprachen wie Sächsisch, Schwäbisch und einem nahezu unverstehbaren amerikanischen Dialekt zu kommunizieren. Dank Babelfish? verstehe ich immerhin so viel, dass der junge Mann aus Oregon eine HM-Bestzeit von unter 1:20h sein eigen nennt aber nichtsdestotrotz eine Zigarette qualmt. Flugs ist mein Hirn verwirrt (Hirn vom Himmel geschmissen ist leider erst für den Folgetag angekündigt) und ich qualme eine mit. Woran es aber ganz sicher nicht lag, dass ich als eine der letzten ins Ziel kam beim Marathon.
Das kam so:
Schon zum Start um 9 Uhr war es sonnig und warm, es wurde ständig wärmer - ja regelrecht sommerlich heiß mit stechender Sonne. Das mag ich gar nicht. Trotzdem lief ich noch auf eine Zielzeit von 4:30h an, die erste Hälfte verlief zeitlich genau nach Plan. Doch ich wußte hier bereits, dass aus den ursprünglichen Zeitplänen nix werden wird.
Kurz vor der Halbmarathonmarke hätte ich mich entscheiden können, heute doch nur den halben zu laufen, wäre für ihn gewertet worden und hätte auch dafür eine 13-Medaille bekommen. Es war verlockend, denn ich war sehr schlapp, die Beine müde, ein Fuß schmerzte stark, der Kreislauf schwächelte. Ich wusste: Halbmarathon wäre heute die klügere Entscheidung.
Noch waren aber Eitelkeit und Sturheit größer als Vernunft und Erbsenhirn. Schließlich sollte es nicht mein dreizehnter HALBmarathon werden (davon hab'ich schon deutlich mehr auf dem Konto ;) sondern die 13 käme nur zur ihr zugedachten Geltung beim Marathonfinish.
Ich lief weiter. Wohl wissend, wie unvernünftig es ist. Noch hatte kein Bröckchen Hirn vom Himmel getroffen; die Hitze machte mir immer schwerer zu schaffen. Übelkeit, Schmerzen, Schwindel wurden stärker und fast noch ein Halbmarathon lag vor mir. Ich lief langsamer, die Zeit sollte heute ohnehin Nebensache sein. Dann eben keine neue Bestzeit und auch nicht unter 5 Stunden.
Zunächst noch einigermaßen gemütlich joggend bis Kilometer 30, einen Teil davon barfuß, wurde es dennoch weiterhin schwererer. Der heiße Asphalt schmerzte an den nackten Fußsohlen. Ich ahnte: auch bei langsamstem Joggingtempo würden sich Krämpfe nicht mehr verhindern lassen, ich spürte sie deutlich anschleichen. Übel war mir auch und von Spaß keine Rede mehr. Ich legte eine Trink-, Dehn- und Denkpause ein. Wie weiter? Zum Umsteigen zu spät, zum Aussteigen zu stur.
Um mich herum pickten Tauben Krümel auf; eine beäugte mich neugierig und trippelte um mich herum, hörte mit geneigtem Taubenköpfchen ein bisschen meinem hirnlosen Geplauder zu. Und da war sie, die kleine Zwischendurch-Erleuchtung. War da nicht auch irgend was mit »Taube« und »Hl. Geist« gewesen? und der Typ schließlich zeichnete verantwortlich für's Hirn vom Himmel in Feuerzungenform. Möglicherweise ist bei allen Hirnabwurfaktionen so viel davon am Ziel vorbeigschrammt und niemand erkennt die Hirnbröckchen vom Himmel als solche, dass nun der Geist höchstpersönlich in Taubenform die Reste wieder zusammenpickt. Will mir das Täubchen was sagen? JA, für diejenige, die eine Botschaft sucht, findet sich überall eine - auch in den Ritzen des Würzburger Kopfsteinpflasters.
Heiliges Täubchen, du hast recht! Trippeln und picken, das ist meine kleine Restlösung! Schluß mit dieser inzwischen ohnehin mehr als uneleganten LaufQual. Wenn ich eine Chance haben soll, das Ding heute einigermaßen unbeschadet zu überstehen, dann walkend. Und so tat ich nun, ging im zügigen Walkingschritt die letzten 12 Kilometer der Strecke an.
Kamen ab und an schattige Bergab-Passagen (selten genug), so verfiel ich hier und da wieder in gemütlichen Trabschritt. Grundsätzlich jedoch war Walking angesagt. An jeder Verpflegungsstation ausgiebig Rast gemacht, mit den Helfern geschwatzt, gescherzt, gelacht, nur noch die MarathonZielzeit 5:30h im Blick (nach der keine Wertung mehr erfolgen würde und somit auch keine Medaille die meine wäre), die ich mit 05:16:00 fast komplett auch ausnutzte. Die 13, die Medaille, wollte ich natürlich auf jeden Fall noch mitnehmen.
Viele Kilometer barfuß (eine Blase hat mir der überhitzte Teer bzw. Asphalt noch beschert) und ab der getroffenen Entscheidung durchgängig fidel zollte ich allen Streckenposten und den Helfern an Verpflegunsständen Lob und Anerkennung. Bedankte mich bei allen, auch bei Musikgruppen, anfeuernd ausharrendem Publikum und freundlichen Zufallspassanten, die ein Wort für mich übrig hatten.
Immer stärker fühlte ich mich erleichtert, von Kilometer zu Kilometer befreiter, erlöster und besserer Laune. Denn jetzt und hier wusste ich glasklar: VORBEI. Es ist vorbei mit dem jahrelang vorhandenen Bedürfnis, Marathons oder sogar Ultras zu laufen. Aufflackernd schon hatte ich diese Erkenntnis nach dem missratenen München-Marathon. Doch damals begleitet von Unzufriedenheit, Hadern, Zähneknirschen. Und so kam es doch zurück, das Bedürfnis.
Heute in Würzburg war es anders (Hirn vom Himmel geschmissen und ausnahmsweise nicht das Ziel verfehlt? Oder hat mir nur ein Täubchen ins Hirn geschissen? Letztlich egal und das gleiche - so lange es sich gut anfühlt ;). Eine große Leichtigkeit, Gewissheit und Fröhlichkeit begleitete die Erkenntnis: es wird ein Ende sein mit der Sucht nach "Weiter", "Besser", "Mehr und Mehr"! Die Sucht - und ja, ich werde vermutlich trotzdem weiterhin zu Süchten neigen. Aber es gibt ja noch mehrere davon ;) sie hat mich heute freigegeben. Geradezu leicht wurde mir ums Herz bei dem Gedanken: »Schluss mit Marathon und Ultra und dem zwanghaften Sammeln hübscher (ja, ich finde sie immer noch hübsch) Medaillen.«
Die 13 soll die letzte sein. Jedenfalls was ganze Marathons betrifft (halbe und noch kleinere Distanzen werden sicher weiterhin hier und da stattfinden und im September bin ich zu einem 6-Stunden-Lauf schon angemeldet, den ich also ganz transzendent angehen werde und ohne jeden Ehrgeiz ;).
Nun kann ich einmal meinen Enkeln erzählen, dass die Oma früher bei Marathonläufen mitgemacht hat und zwar bei genau dreizehn Stück. Zur Untermalung wird dann die Medaille aus dem Bündel gezogen und darf bespielt werden ;) Ach, eigentlich freue ich mich darauf jetzt schon. Die Geschichten vielleicht hier und da und wenn sich eine passende Gelegenheit dazu ergibt, auch begleitet von der einen oder anderen »Moral«. Zum Beispiel der, wie sinnvoll und schön es sein kann, auch oder gerade Dinge zu tun, zu denen zwar vielleicht Talent fehlt, die aber trotzdem Spaß und Erfüllung bringen können.
Denn: Das Talent für lange Laufstrecken ging mir von Anfang an komplett ab. Trotzdem brachten sie mir lange Spaß, Bereicherungen, neue Erfahrungen und und und ... von der Idee über die Planung bis zum Lauf.
»Wenn du denkst, du willst es probieren und es könnte dich glücklich machen: tu es!«
Und wenn du fühlst, dass ein Ende gekommen ist, dann lass, wenn du merkst, es ist der richtige Zeitpunkt dazu, wieder los. Klammere nicht krampfhaft aus Angst vor Verlust. Es wird Neues kommen. Die Erinnerungen (und Medaillen;) bleiben und alles - auch jeder erlebte Lauf - bekommt ein verdientes Plätzchen im Herzen. Und am Medaillenhaken. So eine 13 ist doch eine schöne Zahl für einen Abschied, finde ich.
und hier alle Fotos auch von unterwegs, die geschossen wurden.
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Nachtrag von 1.5 Jahe danach : wie so oft, kam es auch in diesem Fall ganz anders. Statt das Marathonlaufen an den Nagel zu hängen, begann im darauffolgenden Jahr quasi erst die "wirkliche Laufkarriere". Nach noch einigen abgespeckten Kilos begann ich damit, auch mal so richtig ordentlich zu trainieren - ja: auch nach einem Plan! und pulverisierte alle vorher erstellten Bestzeiten (teilweise noch mehrmals). Auch die des Marathon und weitere sind in Planung.
35 Kommentare:
Was Frau für eine Medaille nicht alles macht, unglaublich. Eigentlich schade, wenn Du jetzt mit dem Marathon-Gelaufe aufhörst, die Berichte waren es schon wert. :-)) Aber vielleicht gehts ja mit dem Triathlon weiter und der hat ja auch einiges zu bieten. Gute Erholung.
Och, ich könnte auch ein paar Katzengeschichtchen erzählen ;-p
Angekommen, Medaille bekommen und dabei etwas gelernt. Ist doch auch gut. Allerdings gebe ich immer nicht zu viel auf Entschlüsse, die direkt nach einem Wettkampf gefasst werden.
Erhol Dich gut!
Carsten
Hi Lizzy,
ich habe einen Marathon schon (nach 21,1 km) abgebrochen, weil ich damals meine Zielzeit gefährdet sah.
Heute würde ich mich in der gleichen Situation anders entscheiden.
Respekt fürs Durchhalten!
Viele Grüße
Moni
Glaube ich dir nicht!
Es war doch wie meistens bei dir!
Willst du beim Rennsteig echt den HM laufen? Oder nie wieder dort??
Glaube ich dir alles nicht.
Jör
zumindest hat mir das gut getan, gestern diesen Entschluss felsenfest zu fassen - sonst hätte ich nicht weitergehen und schon gar nicht bei Laune bleiben können ;)
Die Laune sackte übrigens später doch noch in sich zusammen als ich nach Hause fahren wollte. Bei der Bahn herrschen auf dieser Strecke momentan große Bauarbeiten und Teilsperrungen. Man bekommt ein dickes Heft in die Hand gedrückt mit Umwegefahrplänen, Schienenersatzverkehrzeiten etc., wenn man jetzt und in den nächsten Wochen dort unterwegs sein will.
Und just kurz vor Abfahrt meines geplanten Zuges von Würzburg nach Nürnberg schmiss sich ein Selbstmörder auf die einzig noch befahrbare Strecke in den Süden.
Es brach heilloses Chaos aus: in Würzburg ohnehin schon viele Sperrungen wegen Marathon, der Feiertag, viele Umsteiger dort und dann ging NICHTS mehr. Und keiner wusste Bescheid, hatte eine Ahnung, wie lange es dauern würde, bis Polizei und Einsatzkräfte die Strecke wieder freigeben würden oder hatte Alternativen erstmal. Von Pendelbussen war die Rede - aber es kamen keine. Ab welcher Stadt weiter Züge fahren würden, konnte auch keiner sagen - also fiel auch aus, sich mit mehreren Leuten zum Taxistand zu begeben
... ich dachte an trampen aber meine Beine wollten nicht mehr gehen. Nichtmal zu einer Straße von der ich ja auch noch gar nicht wusste, wo sie sich befindet. Ich kenne mich dort ja nicht aus.
Hätte ich es geahnt, hätte ich an den Parkplätzen ums Marathonziel schon gefragt, ob mich jemand in die Richtung mitnehmen kann. Aber das war nun auch zu spät.
Da ging mir die Laune ganz schön baden, alles schmerzt, du weißt nicht, wann und wie weiter. Irgendwann ging dann doch wieder was und ich habe - auf Umwegen - nach 6 Stunden in engen Regionalzügen mein zu Hause erreicht. Eingepfercht, unbequem ... ich hab' dann diesen Bericht schon unterwegs ins iPad geschrieben bzw. die Rohversion, die dann zu Hause nur flott verfeinert, mit Foto ergänzt und abgeschickt werden musste. Hatte ich wenigstens was zu tun.
Status heute: ich finde den Entschluss immer noch richtig *s*
Bin nahezu bewegungsunfähig wegen Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln (komisch - das war gestern noch gar nicht das Problem). Im Gesicht und an den Beinen schön Farbe bekommen. Keinen Sonnenbrand (hatte ja dieses Jahr schon ein paarmal ordentlich Sonne) sondern so, dass es nach Abklingen der angestrengten und zerfurchten Mimik *g* vielleicht sogar ganz okay aussehen wird - bisschen Eitelkeit darf schon auch sein ..
Psyche ist fit. Das "Lauf die Länder"-Spiel findet statt - aber Harzquerung und Marathonideen fliegen demnäxt raus ;-)
Glückwunsch zum 13. Marathon.
Hmm, deine Entscheidung scheint felsenfest. Ich werde deine Marathonstorys vermissen. Doch ich denke du wirst das mit Berichten von anderen Läufen und Triathlonveranstaltungen und von Katzen kompensieren.
Erhol dich gut.
Liebe Grüße
Tati
die eine oder selten auch zwei Marathonstory(s), die ich im Jahr durchschnittlich im Blog hatte, die sollte(n) es wirklich nicht ausmachen *s*
(es gab auch schon Jahre ganz ohne - meine Erzählweise ist nur so uferlos lang, dass der Leser meint, das müsse jeweils mindestens ein Marathon gewesen sein - wenn nicht gar ein Ultra ;)
So ist sie nun mal, "unsere" Lizzy :-)
Gratuliere Dir zum finalen 13. !
Norbert
Würzburg ist übrigens eine schöne Stadt mit einer freundlichen Atmosphäre, finde ich. Dass es in Weinbaugebieten auch mal warm werden kann, das hätte ich ja wissen können *s*
Ich war nicht die einzige, die Probleme bekommen hat. Bei nur gut 3000 Startern (auf allen Distanzen - beim Marathon waren es unter 500) gab es sage und schreibe 60 Santitätereinsätze, mehrere Läufer mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
So gesehen bin ich mal wieder ein Glückskind ;) Sehr weit weg war ich nämlich auch nicht davon bei km 30 ...
Carsten hat es schön auf den Punkt gebracht!
Vielleicht täuscht der Eindruck ja aber ich habe das Gefühl, dass du in einer Marathonvorbereitung wesentlich mehr lange Läufe machst als ich seinerzeit. Allerdings fällt deine Marathonzeit noch deutlich mehr gegenüber der HM-Zeit als das bei mir der Fall ist. Vielleicht ist es aber sowohl bei dir als auch bei mir in erster Linie ein Kopfproblem. Man könnte eigentlich, traut sich aber nicht.
Aber jedesmal dieses Leiden in der zweiten Hälfte macht natürlich auch keinen Spaß.
Auf beiden Bildern siehst Du sehr glücklich aus.
Viele Grüße
Moni
Eine Ikone des internationalen Marathonlaufes tritt von der Bühne ab! :-( :-(
Aber darauf geb ich nix. Entweder steigst Du bald wieder ein oder hast noch andere Überraschungen parat!?
Nur noch Ultras? Triathlon de luxe?
Aber wie besch... ist das denn, barfuß zu laufen? Schon Ötzi fand Schuhe klasse! Wäre denn rückwärts laufen ne Option für Dich? ;-)
Jedenfalls hast Du jetzt erstmal ein stimmiges Finale hingelegt - bevor Du uns mit Neuem überraschst...
LG
Balla doc
Jou, glücklich, überlebt zu haben ;)
Vielleicht ist es auch u. a. ein Fußproblem. Schon beim allerersten Marathon 2006 wäre ich nicht durchgekommen, wäre ich nicht ein paar Kilometer barfuß gelaufen (Doc, ich hab' die Schuhe in der Hand - barfuß waren nur ca. 8 oder höchstens 10 Kilometer).
Nach dem gestrigen Tag - an dem mich im Büro und wenn ich vom Fahrrad gestiegen bin, merkwürdige Sichtverengungen überfielen, abends kamen kleine Herzstolperer dazu und die Sicht wurde zunehmend nebeliger - nach dem bin ich noch froher, dass ich das alles meinem Enkel hoffentlich selber noch erzählen kann. Geht wieder, ein Glück.
Wenn es wirklich kritisch wird bei mir, dann leide ich übrigens nicht (mehr). Zumindest nicht sichtbar und ich fühle es auch nicht. Dann sieht's mehr und mehr nach Party und Karneval aus.Und das gilt nicht nur bzw. nichtmal in erster Linie für den Marathon.
Nachtrag: dass es mir (im Moment immer noch ;) völlig ernst ist mit dem Entschluss, kann ich beweisen ;-p Vor dem Marathon wurde mir von einem sehr lieben Menschen die Möglichkeit eröffnet, bei mehreren sehr attraktiven Marathonveranstaltungen an Freistarts zu kommen (meine Berichte sind - die meisten wissen es - grundsätzlich nur Ausschnitte. Insbesondere (persönliche) Begegnungen etc. lasse ich - jedenfalls zunächst, wenn sie mit diesem Blog nix zu tun haben oder ich nicht weiß, ob es recht ist - ausnahmslos raus aus der Öffentlichkeit.) So könnte ich z. B. bei dem für mich äußerst attraktiven und schon lange ausverkauften Luxemburg-Marathon umsonst starten ... theoretisch ... könnte, hätte, würde ... Konjunktive sind fast immer müßig
Wow, also da würde ich es mir noch einmal überlegen. Gut trainiert bist Du ja ;-)
soso, die nächsten fünfzig Jahre also kein Marathon mehr ...
- Detlef.
Hi Lizzy,
war das dann eigentlich noch ein Marathon? ;-) (du weißt schon...)
Es ist vernünftig von dir, dich nun auf die kurzen Distanzen zu konzentrieren, da ist noch allerhand drin. Marathons und Ultras gehen im Alter immer noch.
Gratuliere zum 13ten!
Schöne Grüße,
Kurt
Detlef, sagen wir: es gibt zumindest Dinge, denen abzuschwören mir wesentlich schwerer fiele.
Was diese Frage angeht, Kurt, ging mir die Antwort darauf schon immer an *du weißt schon wem* vorbei :o)
Nächste 50 Jahre .. im Alter ... ihr schreibt Sachen ... OK - Kompromiss: spätestens in 50 Jahren reden wir nochmal drüber *s*
Haken dran, Kalendereintrag erstellt
-Detlef
Glückwunsch zur 13 und zum Entschluss! Ich kann dich gut verstehen, auch wenn ich noch gar keinen Marathon gelaufen bin. Morgen stehe ich nach 3 Teilnahmen mal wieder als Zuschauer bei den 20 km von Brüssel am Straßenrand und freue mich riesig darauf, unser obligatorisches Grillfest hinterher richtig genießen zu können :-)
Ich freu mich auf alle deine zukünftigen Berichte, denn ich denke, da kommen noch viele andere schöne Sachen von dir!
LG,
Babs
Hi Lizzy,
'13, Babelfish und 42', klasse, :-) Bei der optimalen Zielzeit warst du 1 Minute zu schnell, sonst hättest du 13 Minuten vor Zieleschluss gefinisht, trotzdem nachträglich noch Glückwunsch zur 13 :-)
'13' ist übrigens auch meine Zahl, mehr habe ich in meiner Zählung auch nicht geschafft und seitdem werden die Streckenlängen kürzer und ich laufe jetzt sogar regelmäßig in einem Lauftreff ... ja es wird Neues kommen ... wahrscheinlich werde ich mir demnächst beim Laufen auch noch Musik auf die Ohren packen ... ;-)
Zitat Monika: "Auf den Bildern siehst du glücklich aus." Stimmt!
Gruß Manfred
Manfred? kürzer? Lauftreff? Ägübden?
Was ist los mit dir und deinen Gräten? Du warst doch einer DER Ultras. Bekehrt? Kaputt? Vernünftig oder noch schlimmer?
Vernünftig triffts wohl am ehesten. Der Kick sich an etwas heranzuwagen, was man eigentlich nicht kann, wird nicht größer, je öfter man es macht ;-) Nee, ich laufe jetzt im Lauftreff einmal die Woche, ganz normal, und zwischendurch auch mal so, wenn es mir Spaß macht, und ab und an auch mal einen Wettkampf, wenn sich etwas ergibt, ganz entspannt :-) Vielleicht mache ich demnächst mal eine Laufbandanalyse oder ich kaufe mir eine Stirnlampe oder eine Pulsuhr oder sonst etwas verrücktes ;-) Ach ja, im Alltag nehme ich meist die Treppe statt den Aufzug, weil ich es kann, und werde dabei von den Kollegen öfter mal komisch angeschaut :-)
Macht Spaß hier zu lesen, bin schon gespannt auf den nächsten Marathonbericht ;-)
LG Manfred
Jetzt sag' bloß, du bist ganz normal ;)
Ja, keine Hitze-Marathons oder Affenhitze-Extremläufe, auch nicht barfuß ;-) ...
Bilanz 2013: 1 x Marathon, 1 x 10km-Lauf, 1 x nach einer Geburtstagsfeier nachts von Düsseldorf nach Köln nach Hause gelaufen, 1 x von einer Messe in Frankfurt immerhin bis Bingen gelaufen/gewandert, dann fing es an zu tröpfeln und ich bin ohne zu zögern in den Zug umgestiegen, 25 x Lauftreff-Teilnahme (von 30) :-)
LG Manfred
wie weit ist das nochmal von Düsseldorf nach Köln?
Düsseldorf ist ein Vorort von Köln ;-)
Was ich eigentlich sagen wollte, mir bringt das Laufen ansich immer noch viel Freude, auch ohne die "großen persönlichen Herausforderungen" der letzten Jahre.
Wenn du irgendwann meinst, deine Nr.14 dann doch laufen zu wollen, dann mach's und berichte darüber, wenn nicht, dann ist auch ok, du findest sicher auch andere unterhaltsame Themen. Es macht immer wieder Spaß hier zu lesen :-)
LG Manfred
Was ich eigentlich sagen wollte, mir bringt das Laufen ansich immer noch viel Freude, auch ohne die "großen persönlichen Herausforderungen" der letzten Jahre.
da bin ich ganz bei dir: um die Freude geht es. Und wenn die aus irgend einem Grund in irgend einer Spielvariante gerade futsch ist oder austrudelt, dann tut man gut dran, sich eine neue auszudenken. Es muss ja nicht immer gleich was komplett anderes sein oder der ganz große Wurf. Und mir geht's auch so, dass die Freude am ganz alltäglichen Rumgelaufe nach wie vor vorhanden ist. Ob ich jetzt lahm wie 'ne Schnecke bin oder auch mal flotter. Weite Strecken laufe oder nur meine Standard-Morgenrunde ... wenn da keine Freude wäre, würde ich nix von alledem tun. Dazu ist das Leben wirklich zu kurz ;-)
"Leben" sagte Marvin, "erzähl' mir bloß nichts vom Leben" ... ;-) ... Nee, doch, tu es auch weiterhin :-)
na, die große Antwort hamwer ja schon bekommen und Hauptsache, wir wissen immer, wo unser Handtuch ist ;)
Mal ohne ";)" habe ich just in dem Moment, in dem die Mail zum Kommentar reinplumpste, sowieso ans Sterben und den Tod gedacht. Könnte ich im Moment nämlich auch einiges zu erzählen.
Aber besser doch wieder mit ";)" dran gedacht:
"Wie man sich verhält, wenn man sich in einer hoffnungslosen Situation befindet:
Freuen Sie sich das es das Leben bisher so gut mit Ihnen gemeint hat.
Wenn es das Leben allerdings bisher nicht so gut mit Ihnen gemeint hat, was angesichts Ihrer derzeitigen Situation als wahrschinlicher gilt, dann freuen Sie sich das der Schrecken jetzt ein Ende hat."
;)
Hi Lizzy,
der abgeschaltet ";-)"-Modus hatte mich tatsächlich etwas (v)erschreckt. Ich bin da hoffentlich nicht (mal wieder) in ein Fettnäpfchen getreten, ist nicht so einfach einzuschätzen, wenn man sich (in Real-Life) nicht kennt.
LG Manfred
Oh, sorry. Wollte nicht verschrecken und stelle fest, dass mein Posting auch missverständlich rüberkommen und so interpretiert werden könnte als ob ich selber schon am
Rand der Grube stünde. Nein, nein ... zumindest nicht, dass ich zur Zeit schon davon wüsste. Es war in meinem Umteld und irgendwann stirbt sichs nunmal. Wieso sollte das Thema ein Fettnapfsein? Selbst wenn ich selber mal kurz vorm Reinhüpfen in die Grube bin und es womöglich schon weiss, hoffe ich, dass das niemanden allzu sehr verschreckt. Darf aber gerne noch dauern ;)
Ok, dann weitermachen, mit dem Laufen und dem Schreiben ... :-)
weil ich sehe, dass dieser Beitrag doch noch häufiger gelesen wird, ein verschämter Nachtrag mit Eingeständnis meiner Wankelmütigkeit.
JA, natürlich versuche ich es weiterhin, das mit dem Marathon ... der Schreck hatte sich bald gelegt und ich bin schon lange wortbrüchig ;) Möchte den Beitrag aber nur deswegen jetzt doch nicht gleich löschen ...
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