15 Mai 2011

17_miles_walk und Marathonstrecke


Der "verfuckte Baum im Meer"

Wer wissen möchte, was genauer es damit auf sich hat, möge den schon in Monterey entstandenen "Marathonbericht" (so man ihn denn überhaupt so nennen kann) lesen.

Und weil Brownie mir ihr Tannenfoto im Nebel gewidmet hat, sei ihr dieses strahlendwettrige zurückgewidmet :-)



Vor Erreichen des Eingangs zum 17 Miles Drive (bzw. -walk ;) wanderte ich zwei Stunden bei ordentlich hohen Temperaturen über die Carmel Hills. Dieses Foto zeigt zwar nicht die Marathonstrecke. Aber so ungefähr war auch deren Profil. Und zwar durchgängig. Am Marathontag hatte ich keine Diggicam mit.



 Beispielfoto des hauptsächlichen Panoramas der 17-Meilen-Strecke.



Reichlich Seevögel unterwegs - diese zwei Pelikane wiederum als Beispiel.



Seehundfelsen


und viel viel Straße.


Der Drive bzw. Walk endete aber mitnichten im Motel oder in Monterey. Der Ausgang befand sich in Pacific Grove, das es noch komplett zu durchwandern galt anschließend.



und Monterey danach ebenfalls.


bis am Ende eines langen Tages - Blasen an den Füßen und Sonnenbrand inclusive - wieder das Motel auftauchte.


Die Marathonstrecke



Am Marathontag habe ich nicht fotografiert - wer den Bericht liest, wird wird wissen warum. Gesehen hab' ich auch nicht viel im dauergeschalteten "Kartoffelhirnmodus". Und die Sonnenbrille war permanent beschlagen und schweißverklebt. Aber schönes T-Shirt gab's und schöne Medaille.



Aber am nächsten Tag  die Strecke in aller Ruhe abgefahren.



Die Toilettenhäuschen werden gerade abgebaut, letzte Marathonüberbleibsel verschwinden.




Kalenderwetter, Kalenderbildstrecke. Durchgehend!


Statt wie sonst über die Brücke führte der Weg wegen erdrutschbedingter Streckenänderung in diesem Jahr nur bis kurz vor die Brücke und von dort zurück nach Monterey.


Der Condor macht seine Aufwartung (oder sah ich schon so appetitlich abgestorben aus? ;)



Für die ganze Küste gilt:


"Welchen menschenleeren Traumstrand ...



und welchen menschenleeren blütenübersäten Küstenabschnitt für dich ganz alleine hätteste denn gerne?"



Oder doch lieber eine Wanderung zum tosenden Wasserfall? Natürlich ebenfalls in menschenleerer Einsamkeit mitten im Wald voller Mammutbäume.



Warnschilder, die auf Pumas, Klapperschlangen und Giftpflanzen hinweisen, müssen ertragen werden.

Natürlich bin ich alle drei dort ausgeschilderten kleinen Trails entlangmarschiert und habe mich strandtechnisch dann für den folgenden entschieden:






16 Kommentare:

Hans hat gesagt…

Hallo Lizzy,
sagenhaft schöne Fotos sind das, die Strapazen waren nicht umsonst ;)

lizzy hat gesagt…

Danke Hans,
wobei ich ja streng genommen ausser der Medaille alles auch ohne Strapazen hätte haben können ;)

Anonym hat gesagt…

OOOOOHHHH, wie schön! Tolle Bilder hast du mitgebracht - danke für die Eindrücke von einer Traumstrecke! Vielleicht wäre Radfahren die blasenfreie Alternative zum "walk" gewesen?

Hase hat gesagt…

Wieder daa! =)
Tolle Fotos hast du mitgebracht!
Nach den Bäumen auf Foto N° 6 zu urteilen, die ja fast waagerecht stehen, bläst da wohl ganz schön der Wind?!

lizzy hat gesagt…

Das sind ja nur die Bilder von gerade mal zwei Tagen ;-)

Anne, woher ich da ein Fahrrad hätte bekommen können, weiß ich nicht - obwohl die Strecke mit Rad sicher wirklich am meisten Spaß macht. Aber naheliegend wäre es jedenfalls gewesen, einfach den ohnehin bezahlten und vor der Moteltür stehenden Mietwagen zu nehmen ;)

Ja Kerstin, dort weht es wohl häufiger ziemlich heftig. Am Spaziergangstag wehte es leicht aber dauerhaft vom Pazifik her (was über die Sonnenkraft hinwegtäuschte). Ausgerechnet am Marathontag war es aber komplettamente windstill :(

Brownie hat gesagt…

Danke für den wunderschönen Baum. :)Und danke für die tollen Bilder. Ich habe diesen Küstenabschnitt zwei Mal besucht, und beide Male war Nebel. So im Sonnenschein ist das schon schöner.

Anonym hat gesagt…

Du abgestorben
Kondor ausgestorben

lizzy hat gesagt…

Brownie, ich hatte überhaupt so eine Art Wetterpapst in der Tasche, der mich nur mal an einem Tag kurzfristig verlassen hat.

Und "anonym": die Condore wurden vor kurzem in Kalifornien wieder an- bzw. ausgesiedelt. Und zwar 52 davon. Der auf dem Bild hieß laut einem Schild am andren Flügel "51". Es soll erste Bruterfolge geben.

Jörg hat gesagt…

Cool, in zwei Monaten bin ich auch da - kann es kaum erwarten.

Jörg

Martin hat gesagt…

Einfach wunderschön !Grandiose Natur eindrucksvoll festgehalten. Lässt einem weit weit weg seglen in seinen Träumen.

Pienznaeschen hat gesagt…

PowerLizzy pur und einfach nur cool!!

Liebe Lizzy, ich drück Dich so ganz unbekannt und virtuell ganz arg lieb und feste, Du bist klasse und die Bilder sind Wahnsinn... Hab noch eine gute Zeit!

lizzy hat gesagt…

Ja, Martin: die Natur dort ist echt ne Show! und diese rapiden Klimawechsel. Fünf Meter hohe Schneetürme und die Wüste nur ne halbe Autostunde auseinander ...

und Jörg, auf dich bin ich dann ein bisschen neidisch, dass du es noch vor dir hast ;) VIEL SPASS!

Julia, du bist ganz lieb. Aber ich bin ja schon längst wieder zu Hause und sogar schon im Büro gewesen :)

Trudy hat gesagt…

Herzliche Gratulation zu Medaille und T-Shirt.
Welch ein Wetterglück!! Das gönne ich dir wirklich.
Und danke für diese schööönen grossen Fotos!
Der Seehundhügel ist besonders beieindruckend.
Die Unterkunft in diesem Motel war sicher angenehm.
Hingegen an unbekanntem Strand ins Wasser stehen finde ich extrem unvorsichtig...
LG, Trudy

Pienznaeschen hat gesagt…

Wie jetzt??
Nein, für mich bist Du noch immer unterwegs! *mitdenFüsenaufstampf* So lange bis ich her keine wunderbaren Bilder mehr sehe oder ich wenigstens selber los geflogen bin ;)

Trudy hat gesagt…

Inzwischen habe ich noch deinen Horrorbericht gelesen :) und die dazu gehörenden 2 Seiten Bemerkungen dazu :)
POWERLIZZY ganz typisch.. POWERLIZZY :)

Ralf hat gesagt…

Wie Winfried schon an anderer Stelle schrieb: Lass die Medaille bloß nicht fallen ;-).

Ansonsten gute Erholung wünscht das bekennende Weichei, der heute als letzten Lauf vor dem HH-Marathon nur 10 km absolviert hat.

Viele Grüße

Ralf