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Gipfel Nummer 1 war am Donnerstag der Grosse Osser
mit Blick auf den Großen Arber
viele Wald-, Wurzel- und Steinpfade
viele Steine, viel Grenze und viele Schilder zu beidem
Fast fühlt es sich manchmal wie Gebirge an ;)
Weit, und Ausblicke
und ein Rückblick zum Gipfel, der inzwischen von Gleitschirmen umschwebt wird.
viele Gedenk-Totenbretter am Wegesrand
und die genialste Bank überhaupt quer über den eiskalten Bach
Am Freitag dann vom Berggasthof Eck aus wird entlang des Goldsteig losgejoggt:
auf den Mühlriegel
auf den Ödriegel
auf den kleinen Riedelstein
auf den großen Riedelstein mit Denkmal statt Gipfelkreuz
auf die Rauchröhren
und auch hier: viel Wald, viel Weitblick
ein bischen Fels mit Hand anlegen im engen Röhrenweg
moderne Spuren der Tierwelt
wo, wenn nicht hier, sollten Luchse und Wölfe Reviere finden?!
Platz war auch noch für ein Rahmenprogramm mit Kultur, Kirchen und vielen Früchtchen.
5 Kommentare:
Liebe Lizzy,
wow, da warst du ja wieder sehr aktiv unterwegs! Die Streckenbeschreibungen deiner Touren musste ich mir auch gleich durchlesen - die Gegend bietet ja massenhaft Ausflugsziele. Wie schön, einzelne davon hier so schön präsentiert zu bekommen! :D
Guten Morgen, liebe Doris!
tatsächlich sind Bayerischer Wald und Böhmerwald so weit, groß und abwechslungsreich, dass ich mich noch viele Jahre dort rumtreiben kann ohne dass es langweilig wird. Und es kommen noch weitere Vorteile dazu: (noch) nicht so überlaufen, dass die Leute sich gegenseitig über die Füße steigen, (noch) nicht an jeder Ecke dieser Event-Firlefanz sondern meistens ziemlich schlichte Infrastruktur nur mit dem, was mensch ohne große Ansprüche braucht. Von mir aus darf das so bleiben ;)
Liebe Lizzy,
touristisch nicht überlaufen, kein Event-Firlefanz und "trotzdem" so schön. Das hat was. Jetzt wo Deutschland als Reiseziel wieder so in ist, kann man wirklich nur hoffen, dass es so bleibt.
Liebe Grüße
Volker
Guten Morgen, lieber Volker,
an den zentralen Stellen boomt auch der Bayerische Wald tatsächlich wieder. Ich bin mir da selber oft unschlüssig, ob ich zu mehr Firlefanz raten würde oder dazu, es bei dieser Art des bescheidenen Wandertourismus zu belassen. Eigentlich eher letzteres aber andererseits sterben Orte und Geschäfte dort nach und nach aus weil sehr viel auch schief gelaufen ist in den letzten Jahrzehnten. Aber das ist ein weites Themenfeld, das nicht nur den Tourismus betrifft.
Da sollte ich wohl auch mal, diese ferne, fast unbekannte Gegend erkunden.
Grüße
Jörg
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