31 März 2009

Ostereier holen

* * *


Manche Dinge bleiben einfach irgendwie immer gleich




Und sogar die Hühner sehen noch ziemlich genauso aus wie ihre Vorvorvor....vorgängergenerationen




Die Eier allerdings, die kamen mir eindeutig irgendwie verändert vor .... hmmm ...





Sie legen jedenfalls fleißig, die acht Hennen meiner Mutter. Als ob sie wüssten, dass jemand extra von München nach Mittelhessen gefahren ist, um halbwegs glückliche Eier aus den Nestern nehmen zu dürfen. Nagut, für zwei Spaziergänge und einige Schwätzchen-Gemeinschaftsrunden bei Tee und Kuchen hat's auch noch gereicht. Könnte eigentlich öfter diese LIDL, TSCHIBO oder vonwemauchimmer-Bahntickets geben. Damit lassen sich auch mal weiter entferntere Kurz-Hin-und-Zurückhüpf-Besuche absolvieren.





Für die 10 nach München exportierten Eier hab' ich den Hühnern aber auch liebevollst vom jungen Grün gezupft: Vogelmiere, Löwenzahn (mögen sie besonders gerne), Schafgarbensprösslinge, Klee, Giersch und schnödes Gras auch mit dabei. Leider dürfen sie sich das Grün nicht wie in meiner ganz frühen Kindheit gänzlich freiflatternd überall selber zusammenzupfen. Die Hühnerkacketoleranz der Mitmenschen war schon damals begrenzt - ich glaube, inzwischen ist sie gegen den Nullpunkt gesunken. Außerdem gefährden Autos, Bussarde, Habichte und Füchse den Hühner-Freilaufbestand extrem, so dass sie mit einem zwar nicht ganz kleinen aber völlig entgrünten und plattgetrampelten Außengehege vorlieb nehmen müssen. Bekommen aber täglich liebevoll frisch zubereietetes Mischfutter und viel Grünzeug.



Ob es daran liegt, dass sie die Eier gleich als bunte Ostereier ins Nest legen?



* * *

5 Kommentare:

lizzy hat gesagt…

Kerstin, natürlich habe ich den "Überschwang" der Anfangsbegeisterung mit allen Mehrschichten auch wahrgenommen und nicht immer nur nett gefunden *s*. Aber erstens passiert mir sowas auch nicht selten, wenn irgendwas meine Leidenschaft(en) weckt, zweitens isses eh menschlich und drittens überhaupt .. und sowieso: Schwamm drüber *g* -> πάντα ῥεῖ, „Alles fließt. ;o)

Achja - wie das geht: Vorweg der Tipp: bei so einem Link nicht einfach draufklicken. Denn leider lässt sich in den Kommentaren nicht so verlinken, dass sich ein neues Fenster öffnet. Das wird - im Gegensatz zum Blogtext - nicht akzeptiert. Daher empfehle ich, weil mein Kommentarfenster ja so winzig ist und sich nicht anpassen lässt, mit der rechten Maustaste draufzugehen und zu sagen: "in neuem Fenster öffnen".

Jetzt dazu, wie der Link hier erscheint. Dafür nutzt du folgenden html-Text - wobei die eckigen Klammern, die ich hier reinsetze, damit es sichtbar bleibt, jeweils durch die spitzen "Tag-Klammern" < und > ersetzt werden müssen. Also so geht's:

[a href="URL der verlinkten Seite"]Text, der als Linktext erscheinen soll[/a]

Konkret für deine Blogseite (und jetzt setze ich die Tag-Klammern in Anführungsstriche, die du dann entfernen musst:

"<"a href="http://scarlettohasi.blogspot.com/" ">" Hases Blog "<"/a">"

Entferne ich daraus die "" um die spitzen Klammern (die URL muss in "" bleiben), dann wird daraus:

Hases Blog

Hase hat gesagt…

Danke, Lizzy!!

Anett hat gesagt…

Ich wusste gar nicht, dass es auch glückliche Eier gibt...
Die Farben der Eier sind ja mal wirklich interessant. Jetzt müsste man nur noch wissen, ob ein Huhn verschiedenfarbige Eier gelegt hat.
Danke für deinen schönen Post, denn nun fällt mir ein, dass ich auch langsam mal Eier kaufen muss, wenn ich was ins Osternest legen will.

lizzy hat gesagt…

Anett, ich schätze, es gibt sogar glückliche Bäume, Grashalme - vielleicht sogar Steine (aber da bin ich mir noch nicht so sicher ;)

Sieben der Hennen legen entweder-oder Farben. Nur eins legt sowohl hellbraune als auch hellgrüne Eier und manchmal sind sie sogar etwas meliert (sagt meine Mutter - war aber grad' kein solches dabei).

GRAS.GRUEN hat gesagt…

Fantastische Farben .. die brauchste tatsächlich nicht zu färben ;-)) . Wie praktisch aber auch. Ja genauso stellt man sich ein Hühnerleben vor.